Was ist schon normal?

Theatrale Strategien zum Anderssein

Wir entdecken mit den SchülerInnen Abweichungen von der Norm und untersuchen den Mainstream: Was wird als „normal“ bezeichnet? Was als „anders“? Was macht Anderssein aus?  Und wie fühlt es sich an?

Das Ziel des Theaterprojektes ist es, die Stärken eines unangepaßten Verhaltens herauszuarbeiten und die SchülerInnen zu ermutigen ihre persönlichen Eigenheiten nicht einem Gruppenzwang unterzuordnen.

Wir wollen das „Anders“ zum „Normal“ machen.

Dazu erforschen wir in einem theatralen Prozess, wie sich AußenseiterInnen in der Gruppe behaupten können und wie wiederum die Gruppe auch SchülerInnen mit einem unsicherem oder unangepaßtem Verhalten und einem anderen kulturellen Hintergrund integrieren kann.

Dazu arbeiten wir mit einer Geschichte aus dem Buch von Sasa Stanisic „Wolf“, die für die SchülerInnen eine Vorlage für die Stärken und Schwächen des Andersseins sein kann, die sie aus einer Distanz heraus reflektieren und spielerisch umsetzen werden.


Beteiligte

SchülerInnen der Kiefholz Grundschule Alt Treptow
Künstlerische Leitung: Gundula Weimann, Katrin Hieronimus


Kooperationspartner

Kunger Kiez Initiative
Kiefholz Grundschule 


Förderer

Der Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung, Fördersäule 3, Bezirk Treptow-Köpenick

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